09. Dez 2020 | Politik
Pflege bleibt beim Einkommen abgehängt

Arbeitnehmer in der Pflege und im Einzelhandel werden laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung bei Gehaltserhöhungen in den kommenden Jahren das Nachsehen haben. Dies seien ausgerechnet die Beschäftigten, auf die die Bevölkerung in Zeiten der Corona-Pandemie besonders angewiesen sei, erklärte die Stiftung in Gütersloh bei der Vorlage ihrer Prognose zur Lohneinkommensentwicklung bis 2025.
Die Pandemie dürfte bestehende Ungleichgewichte beim Einkommen eher verschärfen. Die Studie "Lohneinkommensentwicklung 2025" wurde von der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt.
Die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste im Gesundheits- und Sozialwesen werden der Studie zufolge 2025 um 4.400 Euro unterhalb des durchschnittlichen Einkommens in allen Branchen von 33.800 Euro liegen. Der Einzelhandel bleibe sogar um 10.200 Euro unter dem Schnitt. In den unteren Einkommensgruppen fresse die geringe Inflation die noch geringeren Lohnzuwächse auf, sagte Torben Stühmeier, Studienleiter bei der Bertelsmann Stiftung. Das verfügbare Einkommen dieser Gruppen werde um etwa zwei Prozent zurückgehen. (epd)

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