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Catella legt mit Kirchenbanken einen Immobilienfonds auf

Die Catella Real Estate AG, eine Tochtergesellschaft der schwedischen Catella AB, hat mit Kirchenbanken den offenen Immobilienfonds  "KCD-Catella Nachhaltigkeit IMMOBILIEN Deutschland" aufgelegt. Bis zu 20 Prozent sollen in Spezialimmobilien mit diakonisch/karitativer oder sozialer Nutzung investiert werden.

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Immobilieninvestitionen auf Basis eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts: Catella Real Estate hat gemeinsam mit der Bank im Bistum Essen (BIB) sowie der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) einen Immobilienfonds aufgelegt. Er hat ein Zielvolumen von rd. 260 Mio. Euro bei einer Fremdkapitalquote von maximal 30 %.

Das Sondervermögen KCD-Catella Nachhaltigkeit IMMOBILIEN Deutschland ist ein offener Immobilien-Publikumsfonds gemäß deutschem Investmentrecht (Kapitalanlagegesetzbuch) und richtet sich insbesondere an Privatkunden, Stiftungen sowie kirchliche, karitative, diakonische und kirchennahe Einrichtungen. Mindestzeichnungssumme: 5.000 EUR. Die Gesamt-Zielrendite wird mit 3,0% bis 4,0% p.a. angegeben  (Wertentwicklung nach BVI-Methode). Zu zeichnen ist der Fonds nur bei der Bank im Bistum Essen und bei der KD-Bank. Der Fonds investiert in etablierte Investmentstandorte und Metropolregionen sowie in Mittelstädte und regionale Investmentzentren, die sich durch ein hohes Maß an Urbanität und "Robustheit" (hoher Diversifizierungsgrad in der Beschäftigungsstruktur) auszeichnen. Bei den Investitionsobjekten werden die Nutzungsarten Büro (40-60%), Einzelhandel (20-40%), Wohnen (10-20%) und Spezialimmobilien mit karitativer/diakonischer/sozialer Nutzung (0-20%) einbezogen.

Die daraus resultierende breite sektorale Diversifikation sichert ein ausgewogenes Rendite-Risiko-Profil. Die Investitionen werden vorab anhand christlich-ethischer Transaktionskriterien untersucht. Sowohl während des Ankaufsprozesses als auch turnusgemäß im Asset Management während der Haltedauer werden die Immobilien mittels eines umfangreichen Kriterienkataloges im Hinblick auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte geprüft. Den "Nachhaltigkeitsmonitor"  hat Catella mit dem Institut für Markt, Umwelt und Gesellschaft erstellt.