Unternehmen
Celenus erwirbt Mehrheit an der inoges Holding
Die Celenus, eine Tochter der ORPEA, hat heute den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der inoges Holding GmbH bekanntgegeben. Das von Wolfgang K. Hoever gegründete Unternehmen hat sich auf die ambulante Rehabilitation spezialisiert und gehört zu den Marktführern in der Branche. Bis zur Beteiligung durch Celenus wurde inoges im Familienbesitz gehalten.

Die inoges ist seit Gründung kontinuierlich gewachsen und verfügt heute über ein Netzwerk von 30 Standorten inklusive zweier stationärer Rehabilitationseinrichtungen. Die Betriebe sind überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern angesiedelt. Das Unternehmen beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter, die in 2016 ein Volumen von 5.200.000 Patiententerminen im Jahr bewältigten.
Celenus wolle fortan das weitere Wachstum des Unternehmens begleiten, heißt es in einer Mitteilung aus Unternehmenskreisen. Firmengründer Wolfgang K. Hoever werde dem Unternehmen erhalten bleiben und treibe die erfolgreiche Entwicklung weiter voran. "Die Größe und Weiterentwicklung des Unternehmens bedingt den Einstieg eines starken Partners. Mit ORPEA konnten wir einen der großen europäischen Player im Gesundheitsmarkt gewinnen, der bereits im deutschen Reha- und Pflegemarkt etabliert ist”, erläutert Wolfgang K. Hoever, Geschäftsführer der inoges.
Das Netzwerk und das Rehabilitationsangebot von inoges passe perfekt zu den Kriterien von Celenus:
- Ergänzendes ambulantes Rehabilitationsgeschäft zum bestehenden stationären Rehabilitationsgeschäft von Celenus
- Starke Marktreputation und etablierte Marke "salvea”
- Hohe Qualitätsstandards in allen Einrichtungen
- Fokus auf städtische Regionen, gute Infrastruktur. Viele Einrichtungen haben eine enge personelle Vernetzung mit Krankenhäusern
- Starkes Betriebsmanagementteam
Der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an inoges ermögliche es Celenus zudem, sein Netzwerk und seine Expertise in der Rehabilitation zu flankieren und auszubauen. inoges habe frühzeitig Patientenkontakt vor und nach operativen Eingriffen und hat somit Steuerungskraft für jedweden Reha-Bedarf zudem sieht Celenus eine Ergänzung des Angebotsportfolios, dadurch dass inoges "stärkster Anbieter von kombinierten Rehamodellen (ambulante Rehabilitation und/oder stationäre Rehabilitation)" sei.
Susanne Leciejewski, Vorstandsvorsitzende von Celenus kommentiert die Transaktion so: "Das breite ambulante Dienstleistungsspektrum, das inoges mitbringt, ist eine große Chance für Celenus. Wir freuen uns, mit den Mitarbeitern zukünftig gemeinsam innovative Angebote mit hoher Qualität für ambulante und stationäre Rehabilitations- und Pflegeleistungen weiterzuentwickeln und auszubauen. Mit der Fusion von ambulanten und stationären Rehabilitationsleistungen sowie den innovativen Angeboten und der hohen Qualität, werden wir zu einem der führenden Anbieter im deutschen Rehabilitationsmarkt. Wir wollen beide Geschäftsfelder zukünftig weiterentwickeln und ausbauen, damit unsere Patienten Dienstleistungen aus einer Hand erhalten können."
Acxit Capital Management, vertreten von Thomas Klack und seinem Team, trat als Corporate Finance Berater auf, die Rechtsberatung für ORPEA übernahm Boris Dürr mit seinem Team von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, Financial und Tax Due Diligence wurden von Andreas Korten und Michael Brauer, beide Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, erbracht, DHK Rechtsanwälte und Steuerberater, vertreten von Christoph Schmitz- Schunken und seinem Team, traten als Rechts- und Finanzberater der inoges auf.
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