Unternehmen
Charité schreibt weiterhin schwarze Zahlen
Berlin. Mit einem Jahresüberschuss ist die Charité – Universitätsmedizin Berlin im Jahr 2016 weiterhin auf wirtschaftlichem Erfolgskurs. Zum sechsten Mal in Folge ist ihr ein positives Ergebnis gelungen.

Die Berliner Traditionsklinik hat im Geschäftsjahr 2016 einen Jahresüberschuss in Höhe von 3,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Das gab der Aufsichtsrat der Charité bekannt. Astrid Lurati, Direktorin des Klinikums, führt das Ergebnis insbesondere auf die stationäre Leistungssteigerung von 2,7 Prozent zurück und verwies auf die Möglichkeit am Standort Berlin Hochleistungsmedizin bieten zu können. Die Anzahl der ambulanten Fälle stieg auf 694.531 (Vorjahr 663.442) und die der vollstationären auf 139.443 (Vorjahr 135.198). Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Karl Max Einhäupl dankte nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch dem Land Berlin. Nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung von Landesseite konnte das Bauprojekt der Sanierung des Charité Bettenhauses und der Neubau des Notfallzentrums Rudolf-Nissen-Haus erfolgreich abgeschlossen werden. Die Charité gehört damit zu einer der wenigen Universitätskliniken in Deutschland, die überhaupt noch Gewinne erzielen.
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