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Cureus zieht Zwischenbilanz

Im dritten Quartal des Jahres hat das Immobilienunternehmen Cureus 84 Pflegeeinheiten fertiggestellt und mit dem Bau von 369 Einheiten begonnen. Zudem warten 20 Bauanträge auf die Genehmigung durch die Behörden.

Gerald Klinck
Foto: Heribert Schindler Cureus-CEO Gerald Klinck sieht das Unternehmen nicht nur projekt- und bauseitig „auf ein solides Fundament gestellt“.

„Trotz der sich sehr dynamisch verändernden Bedingungen in unserem Marktumfeld verlieren wir nicht an Fahrt“, sagt Cureus-CEO Gerald Klinck. Man habe das Unternehmen zudem nicht nur projekt- und bauseitig „auf ein solides Fundament gestellt“. Auch im Bereich der Finanzierung konnte Cureus „einen auskömmlichen und sicheren Puffer schaffen“. 

Cureus-COO Christian Möhrke erläutert, dass dem Unternehmen „aktuell in der Projekterstellung insbesondere die langjährig guten Beziehungen zum Nachunternehmernetzwerk und die GU-Kompetenz im eigenen Haus“ zugute komme. Ziel bleibe es dabei, „die in Deutschland dringend benötigten stationären Pflegekapazitäten nach modernen Standards zu schaffen. Wir streben dabei fortan für alle Neubauten neben der Ausführung als KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an“, so Möhrke

CFO Oliver Sturhahn berichtet, dass Cureus „mit insgesamt rund 250 Millionen Euro eingeworbener Liquidität für die laufenden Projekte und auf Unternehmensebene komfortabel ausgestattet ist“. 150 Millionen Euro aus dieser Summe kommen über Projektfinanzierungen durch lokale Sparkassen, Volksbanken und überregionale Partner zusammen. Hinzu kommen auf Unternehmensebene jeweils 50 Millionen Euro von der Bremer Sparkasse und der BayernLB. „Wir freuen uns, dass wir am Kapitalmarkt derartiges Vertrauen genießen“, sagt Sturhahn. Damit sei auch die Entwicklung vom reinen Projektentwickler zum Bestandhalter eines eigenen Immobilienportfolios gelungen.