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Hemsö erwirbt weiteres Pflegeheim im Rhein-Main-Gebiet

Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat über ein Tochterunternehmen im hessischen Wächtersbach zwischen Frankfurt am Main und Fulda ein weiteres Pflegeheim erworben. Es ist das achte Objekt, dass das Unternehmen in diesem Jahr in Deutschland gekauft hat. Neben zwei Pflegeheim-Projektentwicklungen hat sich Hemsös Bestand an Pflegeheimen im Bundesgebiet damit auf 42 erhöht.

- Hemsö besitzt über 350 Sozialimmobilien mit einem Marktwert von insgesamt 33,6 Mrd. SEK (31/12 2016). Die Objekte befinden sich in Schweden, Finnland und Deutschland.Foto: Hemsö

Das Marie-Juchaz-Haus in der Chatilloner Straße 81 wurde 1998 errichtet. Es verfügt über 61 Betten verteilt auf 25 Einzelzimmer und 18 Doppelzimmer. Verkäufer ist der AWO Kreisverband Main-Kinzig e.V. Neuer Mieter mit einem 20-jährigen Mietvertrag ist die AWO Seniorendienste Wächtersbach gGmbH. Hemsö setzt damit die gute Zusammenarbeit mit der AWO Hessen Süd fort, insgesamt ist der freigemeinnützige Betreiber bereits in sieben Pflegeheime vom Hemsö Mieter.

"Unser Ziel ist es den Bestand in Deutschland auch in Zukunft weiter auszubauen. Neben klassischen Bestandsobjekten mit oder ohne Sanierungsbedarf kaufen wir auch Projektentwicklungen", führt Jens Nagel, Geschäftsführer von Hemsö in Deutschland aus. In Wächtersbach investieren wir insgesamt circa 4,7 Millionen Euro, der neue Mieter erhält von uns einen Baukostenzuschuss, um das Objekt auf den zeitgemäßen Standard zu bringen", ergänzt Nagel.
Transaktionsberater für Hemsö war deren strategischer Partner, die Quadoro Doric Real Estate GmbH mit Sitz in Offenbach.

Die Geschäftstätigkeit von hemsö besteht aus dem Besitz, der Verwaltung und der Entwicklung von Sozialimmobilien in den Bereichen Altenpflege, Ausbildung, Gesundheit und Rechtswesen. Der Gesamtmarktwert des Immobilienbestandes beträgt 25 Mrd SEK. Der schwedische dritte allgemeine Pensionsfonds ist Mehrheitsgesellschafter.