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Hemsö mit Rekordergebnis

Der schwedische Immobilieninvestor Hemsö hat für 2021 ein Rekordergebnis vorgelegt. Der Gewinn aus dem operativen Geschäft wuchs im Vergleich zu 2020 von umgerechnet 220 Millionen auf 268 Millionen Euro.

Nils Styf Hemsö
Foto: Hemsö Hemsö-CEO Nils Styf betont, dass das Unternehmen künftig vor allem auf nachhaltige Entwicklung neuer Projekte Wert legt.

„Wir sind einerseits glücklich und andererseits demütig angesichts dieses Ergebnisses in Pandemiezeiten“, sagt Hemsö-CEO Nils Styf angesichts des erfolgreichsten Geschäftsjahres von Hemsö. Das Unternehmen verfügte zu Ende 2021 über 441 Immobilien im Gesamtwert von 7,35 Milliarden Euro. Die Mieteinnahmen betrugen 351 Millionen Euro, wovon 38 Prozent auf Pflegeimmobilien entfielen. Der größere Anteil des Geschäfts von Hemsö machen Schulen und weitere öffentliche Einrichtungen aus.

Allein in Deutschland verfügt Hemsö über 66 Senioreneinrichtungen mit 6400 Betten im Wert von 1,23 Milliarden Euro. Wichtigste Mieter in Deutschland sind die AWO, Alloheim und Hewag. In seinem Statement anlässlich der Vorlage der Jahresbilanz 2021 betont CEO Styf, dass Hemsö künftig vor allem auch auf nachhaltige Entwicklung neuer Projekte Wert legt. So verfügen zwei Drittel der Immobilien bereits über Photovoltaik-Anlagen.

Das schwedische Unternehmen ist in seinem Heimatland, in Finnland und Deutschland aktiv. Der Schwerpunkt der Immobilieninvestititionen liegt in Schulen, Senioreneinrichtungen tragen 38 Prozent des Geschäfts.