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KD-Bank 2016 weiter auf Wachstumskurs
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hat die Geschäftszahlen für 2016 gemeldet: Das betreute Anlagevolumen stieg um 6,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Sowohl Kundeneinlagen als auch Kredite erreichten neue Höchststände. Soziale Investitionen und verantwortungsbewusste Geldanlagen sind offenbar gefragt.

Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) legt heute für das Geschäftsjahr 2016 gute Zahlen vor:
- Die Bilanzsumme verzeichnet ein Plus von 3,2 Prozent und liegt bei knapp 5,3 Milliarden Euro.
- Das betreute Anlagevolumen, das die bilanziellen Einlagen (+3,7% auf 4,6 Mrd Euro) und die Kundenwertpapiere (+11,3% auf 3,0 Mrd Euro) umfasst, wuchs in 2016 um 6,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. "Die Niedrigzinsphase ist für alle Anleger eine besondere Herausforderung. Viele Kunden streuen ihre Anlagen breiter und erhöhen den Aktienanteil", erläutert Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der KD-Bank. "Unsere Aufgabe sehen wir darin, unsere Kunden bei ihren Anlageentscheidungen kompetent zu begleiten und Beratungsdienstleistungen auf höchstem Niveau anzubieten."
- Die Darlehen an Kirche und Diakonie und für den privaten Wohnungsbau haben sich um 3,9 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro erhöht.
- Die Bank hat 220 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben, größtenteils an soziale Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Kindergärten sowie Einrichtungen für ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen.
"Wir haben das institutionelle Kreditgeschäft weiter ausgebaut. Ich bin froh, dass wir in den vergangenen fünf Geschäftsjahren rund eine Milliarde Euro an neuen Krediten vergeben und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität diakonischer Arbeit leisten konnten", erklärt Thiesler.
Über die Bank für Kirche und Diakonie: Kirche und Diakonie haben bereits in den 1920er-Jahren eigene Darlehnsgenossenschaften gegründet. Aus den Vorgängerinstituten in Dresden, Münster, Magdeburg und Duisburg ist die heutige Bank für Kirche und Diakonie als älteste evangelische Kirchenbank in Deutschland hervorgegangen. Seit der Gründung sind die Ziele der Bank unverändert: Die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder und Kunden ist bis heute der in der Satzung verankerte Auftrag. Privatpersonen, die die christlichen Werte der Bank teilen, sind ebenfalls willkommen. Die Bank für Kirche und Diakonie zählt zu den Top 20 der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Sie hat Standorte und Ansprechpartner in Dortmund (Hauptstelle), Berlin, Dresden, Duisburg, Erfurt, Mainz, Magdeburg, München und Nürnberg.
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