Unternehmen
Korian: Personalkostenanteil gestiegen
Der europäische Betreiber hat 2021 fast 59 Prozent seines Umsatzes für das Personal ausgegeben. Noch 2016 lag der Anteil bei 52 Prozent, so das französische Unternehmen.

Der französische Pflegekonzern Korian hat seinen Jahresbericht 2021 veröffentlicht.
Das Geschäftsvolumen ist demnach im abgelaufenen Geschäftsjahr um 11,3 Prozent auf 4,31 Milliarden Euro angewachsen.
Davon entfielen 5,9 Prozent auf organisches Wachstum. „Normalisierung nach der Pandemie“ nennt Sophie Boissard, CEO von Korian, als Grund.
Das Nettoergebnis ist – laut Unternehmensangaben – dagegen gegenüber 2019 weiter geschrumpft und betrug 117, 3 Millionen Euro. Für 2022 erwartet Korian ein Umsatzwachstum in Höhe von vier Prozent.
Gestiegen ist auch die Betriebstreue des Korian-Personals. Im Schnitt ist jeder Mitarbeiter 7,4 Jahre im Unternehmen, das ist ein halbes Jahr länger als 2020.
„Ich möchte das Engagement und die Professionalität unserer Mitarbeiter in ganz Europa ausdrücklich loben“, erklärt Boissard. Dadurch sei es gelungen, die ESG-Standards durch Aus- und Fortbildung weiter anzuheben.
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