Unternehmen

Orpea legt vorläufige Bilanz vor

Der angeschlagene französische Pflegekonzern Orpea hat im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 4,7 Milliarden Euro eingenommen oder fast neun Prozent mehr als 2021. Damit entwickelt sich das Geschäft wie im Restrukturierungsplan prognostiziert.

Foto: CARE INVEST Der französische Pflegekonzern Orpea setzt bei der Restrukturuerung unter anderem auf eine Kapitalerhöhung.

Für die Aktionäre heißt es allerdings dennoch, dass der Wert ihrer Anteile durch die Restrukturierung weiter verwässert wird. Denn mit der zum 1. Februar 2023 bekannt gegebenen Kapitalerhöhung werden zwar 3,8 Milliarden Euro in die Kassen fließen, der Aktienpreis aber nur 59 Eurocent betragen. Durch die zweite Kapitalerhöhung um 1,18 Milliarden Euro schrumpft der Kurs dann auf voraussichtlich 0,18 Euro.