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Patrizia-Transaktionen erreichen 2022 fast Vorjahresniveau

Der weltweit tätige Asset-Manager Patrizia verzeichnet für das abgelaufene Geschäftsjahr Transaktionen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro. Damit wird das Resultat von 2021 um 1,5 Prozent verfehlt.

Philipp Schaper, Head of European Transactions bei Patrizia
Foto: Patrizia Philipp Schaper, CEO European Real Estate bei Patrizia: „Trotz eines herausfordernden Umfelds hat Patrizia weiterhin hochwertige Immobilien- und Infrastruktur-Deals in ganz Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum abgeschlossen.“

Das höchste Volumen stellte für Patrizia mit 1,8 Milliarden oder 29 Prozent der Wohnimmobilienesektor dar, 1,4 Milliarden Euro (23 Prozent) entfiel auf Infrastruktur und 1,3 Milliarden Euro (22 Prozent) auf Logistik. 70 Prozent der Transaktionen waren dabei Zukäufe. Die wichtigsten Märkte waren 2022 die deutschsprachigen Länder, die Iberische Halbinsel sowie Großbritannien und Irland. Auch Frankreich, Italien und Japan lagen gegenüber dem Vorjahr im Plus.

„Trotz eines herausfordernden Umfelds mit Zinserhöhungen, Ukraine-Krieg und Lieferketten-Problemen hat Patrizia weiterhin hochwertige Immobilien- und Infrastruktur-Deals in ganz Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum abgeschlossen“, bilanziert Philipp Schaper, CEO European Real Estate bei Patrizia. „Wir werden auch künftig unsere kombinierte Immobilien- und Infrastrukturexpertise konsequent stärken, um für unsere Anleger weiterhin erheblichen und nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.“