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Smarter wohnen im Alter

Immer mehr Menschen leben in Service Appartements, Wohngemeinschaften für an Demenz Erkrankte oder im stationären Pflegeheim. Sie alle – und die Pflegenden – profitieren von der Digitalisierung im Pflegebereich. Über neue Trends informiert die Sonderschau Aveneo im Rahmen der Leitmesse Altenpflege, die von 26. bis 28. April in Essen stattfindet.

Das Leben im Alter leichter macht auch eine klug durchdachte Anordnung der Räume.
Foto: Daniel George Wohnen und Pflege verbinden: Die Altenpflege-Messe zeigt smarte und „verdeckte“ Unterstützungssysteme wie eine schwenkbare Wand und ein barrierefreies Bad.

Intelligente Systeme für Herdabschaltung, Lichtsteuerung und Regelung der Raumtemperatur erleichtern Senioren das Leben, vor allem wenn sie übersichtlich nebeneinander oder auch auf einem Tablet übersichtlich angeordnet sind. Besonders wichtig können auch ein elektronisch gesteuerter Notruf oder Sturzsensoren werden. „Eine individuell bequem eingerichtete Wohnung, die mit intelligenter Technik viel Sicherheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht“, sieht beispielsweise Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung als „das Seniorenwohnen der Zukunft an“.

 Das Leben im Alter leichter mache auch eine klug durchdachte Anordnung der Räume, ergänzt Carolin Pauly, Geschäftsführerin von Universal Rooms. Ihr Unternehmen versteht sich als „Nahtstelle zwischen den Wünschen der Betreiber und den Produkten im Markt des Service-Wohnens. So könnte beispielsweise die Wand mit Waschtisch zwischen Schlafzimmer und Bad drehbar gemacht wer den.

Auf der Leitmesse der Pflegebranche sind neben den modernsten Produkten und Dienstleistungen für das Leben im Alter auch alle Segmente der professionellen Altenpflege Thema wie Management, Ernährung, Textil, Technik und Hygiene. Der die erstmals in Essen stattfindende Messe begleitende Fachkongress bildet in mehr als 30 Vortragsblöcken alle wichtigen Themen der Branche ab.