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Stiftung Liebenau mit eigener Abteilung für Quartiersarbeit

Die Stiftung Liebenau organisiert ihre Gemeinwesenarbeit neu. Zur besseren Bewältigung aktueller Herausforderungen wurde nun die gesellschafts- und bereichsübergreifende Abteilung Quartiersarbeit eingerichtet.

Liebenau
Foto: K-R-Projekte Im baden-württembergischen Owingen betreibt die Stiftung Liebenau eine Wohnanlage nach dem Konzept der „Lebensräume für Jung und Alt“. Dort wird auch aktive Quartiersarbeit geleistet.

Mit dem neuen Bereich erweitert die Stiftung Liebenau den Fokus ihrer Gemeinwesenarbeit von den Wohnanlagen in das Quartier.

„Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen ist es an der Zeit für ein Update bei der Gemeinwesenarbeit und einer strukturellen Anpassung“, so die Stiftungsvorstände Berthold Broll, Markus Nachbaur und Michael H.F. Brock in einer Mitteilung.

Mitte Juli hat beispielsweise die Gemeinwesenarbeit in Owingen/Baden-Württemberg ihre Arbeit aufgenommen. Angesiedelt ist diese in der jüngsten Wohnanlage nach dem Konzept der „Lebensräume für Jung und Alt“.

Die Bodenseegemeinde beheimatet die mittlerweile 30. Wohnanlage des Liebenauer Erfolgsmodells in Deutschland.

Leiter der neuen Abteilung wird Andreas Schmid. Der ehemalige Bürgermeister von Meckenbeuren übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Haupttätigkeit als Geschäftsführer der RheinMainBildung.

„Künftig wird es bei der Quartiersarbeit mehr und mehr darauf ankommen, dass diese offen für verschiedene Themen und Zielgruppen in den jeweiligen Sozialräumen vor Ort ist“, skizziert Schmid seine Aufgaben.