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Stiftung Liebenau zieht Bilanz für 2021

Das kirchliche Unternehmen hat seinen Jahresbericht 2021 veröffentlicht. Darin steht unter anderem, dass die Stiftung 41,5 Millionen Euro in Sanierungen, Neubauten und Digitalisierungsmaßnahmen gesteckt hat.

Liebenau
Foto: Stiftung Liebenau Das wirtschaftliche Ergebnis nennt Markus Nachbaur, Vorstand der Stiftung Liebenau, „solide, aber nicht ganz zufriedenstellend“.

Allein die Ausstattung aller Häuser der Pflege und Teilhabe mit Wlan kostete rund drei Millionen Euro. Laut Markus Nachbaur Vorstand der Stiftung Liebenau haben zudem der Stiftung „die gestiegenen Baukosten zu schaffen gemacht“.

Darum sei man „sehr dankbar für die Projektkostenzuschüsse und Fördermittel verschiedener Fördergeber“. Das wirtschaftliche Ergebnis nennt Nachbaur „solide, aber nicht ganz zufriedenstellend“.

Ein Grund dafür waren die Mehraufwendungen durch Pandemie-Maßnahmen, während zugleich durch geringere Auslastung Erträge rückläufig waren.

2021 hat sich die Stiftung Liebenau bemüht, aktiv dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und Pflegekräfte aus dem Ausland angeworben und ausgebildet. Pflegekräfte aus Indien und den Philippinen werden auch weiter auf eine Ausbildung in Deutschland vorbereitet.

Intensiviert wird zudem das Thema Personalbindung. „Wir sind momentan dabei, weitere zusätzliche Maßnahmen zu entwickeln“, sagt Vorstand Michael H.F. Brock.