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Charité lobt Lindera-App

Eine Studie der Berliner Charité hebt die Vorteile der Sturz-App des Health-Tech-Anbieters Lindera gegenüber analogen Methoden hervor. Dies berichtet das Unternehmen unter Berufung auf einen Beitrag im „Journal of Medical Internet Research“.

Knol
Foto: Lindera Hester Knol, Head of Clinical Operations bei Lindera: "Mithilfe der digitalen Anwendung laufen Sturzrisikioanalysen strukturiert ab."

Laut der Untersuchung ermöglicht die Lindera-App eine verlässlichere Einschätzung des Sturzrisikos als analoge Verfahren.

Während diese überwiegend auf Beobachtung und Bewegungsanalyse fußen, gehört zur Sturz-App ein Fragebogen, der auch weitere Einflussfaktoren – wie Einnahme von Medikamenten und Einschränkungen von Hör- und Sehvermögen umfasst.

Zudem beruht die Gangbildanalyse des Berliner Health-Tech-Unternehmens auf Künstlicher Intelligenz (KI) und ist, jetzt auch wissenschaftlich belegt, zuverlässiger als konkurrierende analoge Verfahren.

„Mit Lindera stellt sich eine Qualitätsverbesserung der Gesundheitsversorgung in Punkto Sturz ein“, sagt Hester Knol, Head of Clinical Operations bei Lindera, „da Sturzrisikioanalysen mithilfe der digitalen Anwendung strukturiert ablaufen und auf objektiven Grundlagen beruhen.“

Da die Anwendung außerdem „besonders zugänglich“ sei, sieht Knol „weitreichende Vorteile für die Gesundheitsförderung“, weil die App effizient hilft, zielgerichtete Präventionsmaßnahmen gegen Stürze im Alter einzuleiten.