Politik
Holetschek nennt Pflegebonus unzureichend
Bayerns Gesundheitsminister fordert, auch medizinischen Fachangestellten einen Pflegebonus zu gewähren und Beschäftigten in der Langzeitpflege mehr Geld für ihren Dienst während der Pandemie auszuzahlen.

„Der Pflegebonus muss ein Dank an alle Beschäftigten sein“, so Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
„Auch Langzeitpflegekräfte haben Herausragendes geleistet und medizinische Fachangestellte entscheidend dazu beigetragen, die ambulante Versorgung zu sichern.“ Der Bund müsse nun sicherstellen, „dass sie ebenfalls einen steuerfreien Bonus erhalten“.
Dem Gesetzentwurf nach sollen Beschäftigte in der Intensivpflege 2.500 Euro, Beschäftigte in der Langzeitpflege höchstens 550 Euro erhalten.
Holetschek sieht durch die Pandemie auch alle anderen in der Pflege tätigen Kräfte von Mehrbelastungen betroffen. Darüber hinaus gelte es, „die Pflege in Zukunft besser aufzustellen und die wertvolle Arbeit entsprechend zu entlohnen“. Ein Pflegebonus allein genüge nicht.
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