Politik
Merkel macht sich schlau
Vor dem Start des Demografiegipfels der Bundesregierung (Federführung: Innenministerium) besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag das Paul Gerhardt Stift in Berlin, um sich aus erster Hand über die Situation in der Sozialwirtschaft zu informieren.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ankündigen lassen, am 16. März 2017 von 9.30 Uhr bis 10.15 Uhr das Paul Gerhardt Stift in Berlin-Wedding besuchen zu wollen.
Auf dem Weg zum Demografiegipfel der Bundesregierung will sie verschiedene Angebote des Stadtteil- und Familienzentrums der Paul Gerhardt Stift Soziales gGmbH aufsuchen. Die Kurse und Projekte dort bilden beispielhaft das Thema Demografie sowie das Motto der Demografiestrategie der Bundesregierung "Jedes Alter zählt" ab. Auf unterschiedlichen Besuchsstationen wird die Kanzlerin Angebote des Stadtteilzentrums für verschiedene Altersgruppen von Kindern bis zu Senioren kennenlernen. Sie möchte sich auch mit Teilnehmenden und Durchführenden austauschen.
Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäftsführerin der Paul Gerhardt Stift Soziales gGmbH, Pfarrer Martin von Essen, geschäftsführender Vorstand des Paul Gerhardt Stifts zu Berlin und Stiftsvorsteher des Evangelischen Johannesstifts, sowie Schwester Siegrid Fellechner, Altoberin des Paul Gerhardt Stifts, werden die Pastorentochter Angela Merkel begrüßen. Anschließend werden Köpp-Wilhelmus und von Essen die Kanzlerin auf einem Rundgang begleiten.
Die Paul Gerhardt Stift Soziales gGmbH ist eine diakonisch-soziale Einrichtung, die von der Evangelisches Johannesstift SbR und der Paul Gerhardt Stift SbR gemeinsam getragen wird. Gesellschafterverteter sind Pfarrer Martin von Essen und Andreas Arentzen. Die Aufgabenfelder der Gesellschaft sind die Arbeit mit Asylsuchenden und Flüchtlingen in der Gemeinschaftsunterkunft Refugium sowie die Stadtteil- und Familienarbeit im Stadtteilzentrum. Derzeit werden insgesamt 137 Personen im Refugium betreut, darunter etwa 70 Kinder und Jugendliche. Die Angebote des Stadtteilzentrums nutzen jährlich etwa 750 Personen, dazu kommen noch einmal mehrere hundert Anwohner aus dem Stadtteil, die die offenen Angebote des Zentrums (Café Klosterhof, Stadtteilfeste usw.) nutzen.
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