Bauprojekte
Zweites HBB-Kooperationsprojekt mit der Stadt München feiert Richtfest
In München, Stadtteil Au-Haidhausen, entsteht ein weiteres DOMICIL Seniorenprojekt in Kooperation von öffentlicher Hand und privatem Investor. Nach rund 12 Monaten Bauzeit wurde nun Richtfest gefeiert.Die HBB investiert rund 35 Mio. Euro in dieses Großprojekt.

Der Münchner Generalunternehmer Ed. Züblin AG startete Ende Mai 2016 mit den Bauarbeiten für das zweite DOMICIL Seniorenprojekt in der Einsteinstraße in München Au-Haidhausen. Nach rund 12 Monaten Bauzeit konnte Richtfest gefeiert werden. Investor des neuen Seniorenprojektes ist die HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenimmobilien III mbH mit Sitz in Hamburg. Die HBB investiert rund 35 Millionen Euro in dieses Projekt und schafft in Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft DOMICIL Senioren-Residenzen Hamburg SE rund 120 neue Arbeitsplätze. Die HBB hat den Zuschlag für das Projekt im Rahmen einer EU-Ausschreibung der Landeshauptstadt erhalten. "Das Seniorenprojekt der HBB ist für die Versorgung des Münchner Stadtteils Au-Haidhausen enorm wichtig. Glücklicherweise konnte das Kommunalreferat hier an der Einsteinstraße ein ideales Grundstück für die Realisierung zur Verfügung stellen", erläutert Kommunalreferent Axel Markwardt. "Es freut mich deshalb besonders, dass die Fertigstellung des Gebäudes voll im Zeitplan ist. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner können also bereits Anfang 2018 einziehen. Besser kann die Kooperation von öffentlicher Hand und privatem Investor nicht ablaufen!"
Bereits Ende des Jahres 2013 beschloss der Münchner Stadtrat neben dem Grundstück am Ackermannbogen auch das Grundstück in der Einsteinstraße im Erbbaurecht an das Hamburger Familienunternehmen zu vergeben. Das war das Resultat der zuvor erfolgten EU- Ausschreibung. Wie am Ackermannbogen (CARE INVEST berichtete) wird auch in der Einsteinstraße ein innovatives Altenhilfeprojekt geschaffen. Im Erdgeschoss des neuen Hauses wird eine Cafeteria entstehen, die allen Bewohnern, Besuchern und der Nachbarschaft zugänglich sein und als Treffpunkt zur Verfügung stehen wird. Angeboten werden hier ein preiswerter Mittagstisch sowie in den Nachmittagsstunden Kaffee und Kuchen. Unterschiedliche Veranstaltungen finden hier ebenfalls statt. So soll die Caféteria eine lebendige Anlaufstelle im Bezirk werden.
Auf dem etwa 5.000 qm großen Grundstück entsteht in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München eine vollstationäre Pflegeeinrichtung für 216 Personen. Weiterhin wird Betreutes Wohnen mit 35 Wohneinheiten sowie ein Kinderhort mit 44 Plätzen für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren realisiert.
Alle Zimmer erhalten ein seniorengerechtes Bad mit bodengleicher Dusche. Die Größe der Zimmer liegt deutlich über den Vorgaben. Es besteht die Möglichkeit, eigene Möbelstücke einzubringen. Die meisten Wohnungen des Betreuten Wohnens sind Zweiraumwohnungen in einer Größe von ca. 50 bis ca. 60 qm. Einige Einzimmerappartements sind ebenfalls vorgesehen. Ein Großteil der Pflegeplätze und der Wohnungen sind für einkommensschwache Münchner Bürgerinnen und Bürger vorgesehen "Die Gespräche mit den zuständigen Referaten waren konstruktiv und lösungsorientiert", so Oliver Radünz, Geschäftsführer der HBB. "Die HBB ist daher interessiert, weitere Projekte in München zu realisieren", so Radünz weiter.
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