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Exklusiv: Wipp und Lorscheider sind neue EMVIA-Geschäftsführer

Mit Michael Wipp und Dirk Lorscheider als neue Geschäftsführer komplettiert EMVIA Living das Management der neuen Gruppe um das bewährte Team aus Markus Speckenbach (CEO) und Jan-Hendrik Wilke durch zwei ausgewiesene Pflegeexperten. Wipp verantwortet dabei das Ressort Qualitätsmanagement und Lorscheider wird u. a. zuständig für Teile der Operations der 46 ehemaligen Pflegeeinrichtungen der MK-Kliniken sowie Einkauf und Expansion.

- EMVIA Living ist durch Abspaltung des Betriebs von 46 stationären Pflegeeinrichtungen aus der MK-Kliniken AG entstanden.Foto: EMVIA Living

Michael Wipp und Dirk Lorscheider arbeiten bereits viele Jahre erfolgreich zusammen, zunächst als Geschäftsführer bei der Haus-Edelberg-Gruppe, nach Übernahme durch die Silver Care Holding auch in verschiedenen weiteren Gruppengesellschaften und danach bei der Orpea Deutschland Gruppe. Wipp und Lorscheider steigen zum Jahreswechsel bei Orpea aus.

EMVIA Living, entstanden durch Abspaltung des Betriebs von 46 stationären Pflegeeinrichtungen aus der MK-Kliniken AG, ist ein unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Hamburg und Berlin. Immobilien wurden nicht übernommen. Das neue Unternehmen verfügt über ca. 5.500 Betten für pflegebedürftige Menschen und beschäftigt derzeit rund 3.200 Mitarbeiter in 12 Bundesländern. Mit etwa 200 Mio. Euro Umsatz ist die Gruppe einer der führenden Akteure im Bereich der umfassenden Betreuung Pflegebedürftiger in Deutschland. EMVIA Living wird von Markus Speckenbach als Geschäftsführer geleitet. Er war zuvor Vorstandsvorsitzender der MK-Kliniken AG.

Die Abspaltung wurde von Chequers Capital finanziert und organisiert, einer der führenden europäischen Beteiligungsgesellschaften mit Zentrale in Frankreich. Chequers Capital ist ein auf Wachstum fokussierter Investor und hält verschiedene Beteiligungen im Gesundheitsbereich in mehreren europäischen Ländern. Chequers‘ letzte Investition in der stationären Altenpflege, die Silver Care Holding, hat die Anzahl der Pflegeheime unter der Regie von Chequers in weniger als vier Jahren fast verdoppelt. Dann folgte der Verkauf an Orpea.