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Geschäftsführerwechsel bei der Caritas Trägergesellschaft West

Gábor Szük, langjähriger Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw), geht in den Ruhestand und wurde mit einem Festakt in Schloss Burgau in Düren (NRW) verabschiedet. Sein Nachfolger ist Rechtsanwalt Stephan Prinz

- v.l.: Stephan Prinz kommt, Gábor Szük geht und Bernd Koch bleibt.Foto: Kaya Erdem/ctw

Bei dem Festakt verabschiedete der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Caritas Trägergesellschaft West gGmbH, Diözesancaritasdirektor Burkard Schröders, den langjährigen Geschäftsführer Gábor Szüks. Von 1988 bis 1991 war er Referent beim Diözesan-Caritasverband Aachen, Caritasverband für das Bistum Aachen e.V., bevor er als Geschäftsführer nach Düren in das St. Augustinus Krankenhaus und an das St. Joseph Krankenhaus in Prüm wechselte. Szük engagierte sich im Katholischen Krankenhausverband Deutschlands e.V., in Fachausschüssen, in der Schiedsstelle KHG Rheinland der Krankenhausgesellschaft NRW, in der Arbeitsrechtlichen Schlichtungsstelle und in der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft der Krankenhäuser.

Nach der Gründung der ctw 1996 war er Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West. Es kamen weitere Krankenhäuser, Seniorenzentren und die Trägerschaft des katholischen Forum für Erwachsenen- und Familienbildung Düren-Eifel hinzu. Den Wandel in der Krankenhausszene und der ctw  konnte Szük mitgestalten. Der Krankenhausfachmann und Geschäftsführer Gábor Szük "verband caritatives Handeln vorbildlich mit notwendiger professioneller Kompetenz", so Schröders.

Nachfolger Stephan Prinz war 14 Jahre lang am St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind tätig, als stellvertretender Geschäftsführer/kaufmännischer Direktor und Leiter Personalwesen und Recht sowie Prokurist und Syndikusanwalt des Krankenhauses und seit 2011 als Geschäftsführer der MVZ-Hohenlind GmbH. Er kennt das Krankenhauswesen und weiß auch um die Besonderheiten eines katholischen Krankenhausverbundes. Schröders wünschte ihm "einen guten Einstieg in unsere ctw-Gruppe, Mut und eine gute Hand, das notwendige Maß zur rechten Zeit, Kollegialität zum Sprecher der Geschäftsführung Bernd Koch, der Mitarbeitervertretung und auch zu uns als Aufsichtsrat mit dem Ziel, unser Engagement für Menschen in Not und Sorge professionell auszubauen und zukunftssicher zu gestalten."